Bei keinem anderen Spiel ist es so wichtig, die richtige Strategie zu wählen, als beim Black-Jack. Es existieren unzählige Black-Jack-Strategien, die dem Spieler manchmal auch das Unmögliche zusichern sollen.
Welche alternativen Strategien gibt es zu der Grundstrategie? Funktionieren diese? Wir versuchen in den folgenden Zeilen diese Fragen zu beantworten.
Die Never-Bust-Strategie
Die Idee hinter dieser Strategie ist, dass man bei einem Kartenwert von "Hart 12" (oder besser…) keine weitere Karte mehr nimmt und darauf hofft, dass sich der Dealer überkauft (Bust). Das passiert aber fast nie. Wenn Sie diese Strategie anwenden, steigt der Hausvorteil auf fast 4% und somit ist diese Black-Jack-Strategie keine wirklich gute Strategie, aber es gibt definitiv eine noch schlechtere…
Die Mimic-The-Dealer-Strategie
Eine weitere schlechte Strategie, die meistens von neuen bzw. unerfahrenen Spielern angewendet wird, ist die "mimic the dealer“ oder "imitiere den Dealer" Strategie.
Die Spieler gehen bei dieser Strategie davon aus, dass es logisch ist, genauso wie der Dealer zu spielen, denn der muss ja wissen, was er macht. Die Spieler nehmen also mit 16 (oder weniger…) eine weitere Karte und mit 17 (oder mehr…) keine weitere Karte mehr. Der größte Fehler an dieser Strategie besteht aber darin, dass die Spieler niemals die Optionen "Split" oder "Double Down" nutzen, da der Dealer dies ebenfalls niemals tun wird. Dadurch verlieren die Spieler bei dieser Strategie jede Menge Geld, da "Split" und "Double Down" zu den profitabelsten Optionen beim Black-Jack zählen.
Wenn man genauso wie der Dealer spielt, steigt der Hausvorteil auf fast 5,5%; somit ist die Anwendung dieser Strategie sicherlich keine kluge Vorgehensweise.